07 Aug 2021

Prof. Heinz-J. Bontrup: „Preisgleichung und Profitrate – entscheidende ökonomische Größen“

In der Ökonomie gibt es eine einfache Preisgleichung. Preise ergeben sich hier gesamtwirtschaftlich aus der Addition von Lohnstückkosten und einer Mehrwertverrechnung pro Stück. Im Mehrwert sind dabei Gewinne, Zinsen und Grundrenten enthalten. Die Preisgleichung zeigt demnach die Verteilung der Produktionsergebnisse. Wer erhält wieviel von der zuwachsenden Produktivität, die sich aus dem preisbereinigten Bruttoinlandsprodukt, der Summe aller Güter und Dienste, je geleisteter Arbeitsstunde bzw. dem Arbeitsvolumen (Beschäftigte multipliziert mit der Arbeitszeit je Beschäftigten) ergibt?

Gesamtwirtschaftliche Preisgleichung:

p =   (Lohnstückkosten) +

Steigen in der Gleichung die Lohnstückkosten, so werden sich die Preise erhöhen, wenn die Mehrwertbezieher ihren Mehrwert pro Stück konstant halten wollen, wovon wir grundsätzlich ausgehen müssen. Sollen die Preise nicht steigen, so müssen sie aber verzichten. Bevor sie das allerdings tun, werden Mehrwertbezieher bei nur geringen Produktivitäten die Lohnsätze der abhängig Beschäftigten senken.  

Wie war hier aber, vor diesen theoretischen Möglichkeiten, der empirische Befund: Nun, zunächst einmal nahm von 2005 bis 2020 die verteilbare Produktivität in der Preisgleichung jahresdurchschnittlich nur um 0,7 Prozent zu. Warum war die Produktivität so niedrig? Die Ursachen könnten in einem nachlassenden Wettbewerb liegen und/oder einem Strukturwandel zu immer mehr produktivitätsschwachen Dienstleistungen und einem damit schrumpfenden industriellen Sektor. Auch die stark gewachsene Teilzeitbeschäftigung könne einen Teil erklären. „Seit mehr als einem Jahrzehnt beklagen Politik und Wissenschaft ein gesamtwirtschaftlich sich immer weiter abschwächendes Produktivitätswachstum – nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern. Lag das Wachstum der Arbeitsproduktivität in Deutschland Anfang der 1990er Jahre bei jährlich durchschnittlich 2,5 Prozent, sankt es in der Folgezeit kontinuierlich und liegt seit etwa 2010 dauerhaft unter einem Prozent.

Das ist umso überraschender, als es in den zurückliegenden Jahrzehnten viele bahnbrechende Innovationen insbesondere im Bereich der Digitalisierung gab, die eher positive Produktivitätseffekte erwarten ließen. Diese reichen vom flächendeckenden Einsatz von Computern über die vielfältige Nutzung des Internets bis hin zur Robotik und der künstlichen Intelligenz“ (Kritikos u.a. 2021, S. 356). Hier liegt im Kontext mit Digitalisierung offensichtlich ein „Produktivitätsparadoxon“ vor (vgl. dazu ausführlich Brödner 2021, S. 114ff).  Laut einer neuen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist die Produktivität bei den wissensintensiven Unternehmensdienstleistungen zwischen 1995 und 2014 sogar um über 40 Prozent gesunken und erholt sich danach nur leicht. „Unternehmen in diesem Wirtschaftszweig (die rund 8,5 Prozent zur nominalen Wertschöpfung als viertgrößter Wirtschaftszweig in Deutschland) beitragen) arbeiten heute mit einer um mehr als ein Drittel niedrigeren Effizienz als Mitte der 1990er Jahre. Größere Unternehmen verzeichnen höhere Produktivitätsverluste als kleinere. Gestiegene Vorleistungen bei gleichbleibender Beschäftigung erklären etwa die Hälfte des Rückgangs. Gewachsene Teilzeitbeschäftigung erklärt einen kleinen Teil“, schreibt das DIW (2021, S. 355).

Bleiben die Produktivitätsraten hinter den realen Wachstumsraten des BIP zurück, dann kommt es bei gleichbleibenden Arbeitszeiten zu positiven Beschäftigungseffekten.

In Wachstumsraten (ω)

ω Arbeitsvolumen (Beschäftigte * Arbeitzeit je Beschäftigten) = ω reales BIP – ω Produktivität

Dies ist empirisch für Deutschland zu beobachten.

ω 0,9 % = ω 1,9 % – ω 1,0 % (2010-2019)

Das Beschäftigungswachstum, verbunden mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen, war aber ein weitgehend prekäres Wachstum, das nicht auf „guter Arbeit“, die von Gewerkschaften zu Recht eingefordert wird, basierte, sondern außerdem auch noch auf schlecht bezahlter Arbeit beruhte. Dies wiederrum erklärt sich aber aus den nur zur Verteilung stehenden geringen Produktivitätszuwächsen aus prekärer Arbeit. Mehr Arbeit (prekäre Arbeit) wurde also mit geringen Löhnen erkauft, die den davon betroffenen Menschen weder heute noch im Alter ein auch nur einigermaßen auskömmliches Leben ermöglichen.

Insgesamt stiegen die nominalen Löhne pro Arbeitsstunde (Lohnsätze) der abhängig Beschäftigten von 2005 bis 2020 jahresdurchschnittlich um 2,3 Prozent. Wie geht das, wenn die verteilbare Produktivität nur bei 0,7 Prozent lag. Dividiert man hier die Produktivität durch den Lohnsatz, so erhält man die ökonomisch entscheidenden Lohnstückkosten, deren Wachstum im Jahresdurchschnitt bei 1,6 Prozent lag. Unterstellt die Mehrwertbezieher hätten im oben genannten Zeitraum keinen Mehrwertzuwachs erhalten, so hätten die Preise in der Preisgleichung folglich jahresdurchschnittlich um 1,6 Prozent steigen müssen. Sie haben aber nur um 1,4 Prozent zugelegt, so dass der Mehrwert je Stück um 0,2 Prozent im Jahresdurchschnitt zurückging.

p = Lohnstückkosten + Mehrwert je Stück

In Wachstumsraten (ω)

ω p = ω Lohnstückkosten + ω Mehrwert je Stück

ω 1,4 % = ω 1,6 % – ω 0,2 % (von 2005-2020)

Dabei wissen wir statistisch nicht, welche Größe im Mehrwert je Stück in der Preisgleichung davon betroffen war. Es ist jedoch zu vermuten, dass es nicht die Gewinne und Grundrenten, sondern aufgrund der Geldpolitik die Zinsen waren. Im Gegenteil, die Gewinne der Unternehmen sind von 2005 bis 2016 (neuere Werte liegen noch nicht vor) gestiegen, was übrigens sowohl für große und mittelgroße sowie kleine Unternehmen gilt (vgl. Bontrup/Marquardt 2021, S. 316f.). Und auch die Grundrenten dürften in Anbetracht der verknappten Wohn- und Immobilienmärkte eher gestiegen als denn gesunken sein.

Die obige Verteilungsrechnung in der Preisgleichung ist aber eine nominale Rechnung. Real (inflationsbereinigt) hatten die abhängig Beschäftigten je geleisteter Arbeitsstunde nämlich nicht 2,3 Prozent pro Jahr mehr, sondern nach Abzug der Inflationsrate waren es nur 0,9 Prozent. Das heißt, die Lohnstückkostensteigerungen, verursacht durch zu hohe nominale Lohnsätze in Relation zu den niedrigeren Produktivitätsraten, wurden über Preiserhöhungen an alle Nachfrager*innen von Gütern und Diensten bis auf 0,2 Prozentpunkte im Jahresdurchschnitt überwälzt, die dann zu Lasten der Mehrwertbezieher*innen gingen. Oder anders ausgedrückt: Die durchschnittlichen realen Steigerungsraten der Lohnsätze um 0,9 Prozent lagen noch um 0,2 Prozentpunkte über den jahresdurchschnittlichen Produktivitätsraten. Diese Umverteilung deckt sich dann in etwa mit dem Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Lohnquote (Arbeitnehmerentgelte in Relation zum Volkseinkommen) von 67,5 Prozent (2005) auf 73,4 Prozent (2020).

Da aber in der Mehrwertquote, die sich immer zu 100 Prozent zur Lohnquote ergänzt, nicht nur Gewinne, sondern auch Zinsen und Grundrenten enthalten sind, kann man vor dem Hintergrund gestiegener Gewinne davon ausgehen, das von 2005 bis 2020 die Unternehmen trotzdem von ihrer Preissetzungsmacht reichlich gebraucht machen konnten, um so die sich im empirischen Befund zeigenden Lohnstückkostensteigerungen plus reichlicher Mehrwertsteigerungen pro Stück über Preiserhöhungen haben überwälzen können. Sollte allerdings zukünftig die Produktivität nicht wesentlich zulegen, so dürften die Verteilungskämpfe noch härter werden, als sie es heute schon sind – zumal auch nicht alle Unternehmen über eine marktbeherrschende Preissetzungsmacht verfügen. Dies verstärkt dann asymmetrische Verteilungen nicht nur zwischen Kapital und Arbeit, sondern auch innerhalb der Klassen. Und gleichzeitig wird an der gesamtwirtschaftlichen Preisgleichung der nur enge Internalisierungsspielraum für die Umweltkrise überdeutlich.

Hinzu kommt die Profitratenproblematik, wobei die Profitrate im Kapitalismus die entscheidende Größe ist. Sinkt die Profitrate, so gerät das ganze kapitalistische System unter einen enormen Druck. Wie in der Preisgleichung ist auch die Profitrate von der Produktivitätsentwicklung und der Verteilung der Wertschöpfungen auf Arbeit und Kapital abhängig.

Gesamtwirtschaftlich läßt sich dabei die Profirate wie folgt definieren:

Profitrate =

In der Profitrate zeigen sich die Verteilungsverhältnisse, ausgedrückt in der Lohn- bzw. Mehrwertquote (1 = Lohnquote + Mehrwertquote), und die jeweilige Kapitalproduktivität als Verhältnis von Produktivität und Kapitalintensität. Dabei gibt es nur dann einen positiven Effekt auf die Profitrate, wenn bei konstanten Verteilungsverhältnissen die Wachstumsrate der Kapitalintensität ω K/AV kleiner ausfällt als die Wachstumsrate der Produktivität ω reales BIP/AV. Nur dann steigen die Wachstumsrate ω der Kapitalproduktivität und die Wachstumsrate ω des Kapitalkoeffizienten als Kehrwert der Kapitalproduktivität sinkt.

ω K/AV < ω reale BIP/AV —> ω Kapitalproduktivität steigt —> ω Kapitalkoeffizient sinkt

Dabei sind insgesamt mehrere Varianten und Entwicklungen möglich:

  1. Bei konstanter Kapitalproduktivität lässt sich die Profitrate nur durch eine Senkung der Lohnquote (= Erhöhung der Mehrwertquote) erhöhen.
  2. Sinkt gar die Kapitalproduktivität, so muss bei einer geforderten höheren Profitrate die Lohnquote noch mehr abgesenkt werden. Beide Varianten werden durch reale Lohnsteigerungen unterhalb der Produktivitätsrate erreicht. Das heißt, es kommt zu einer Umverteilung zu Lasten der abhängig Beschäftigten.
  3. Steigt dagegen die Kapitalproduktivität, so kann auch insgesamt mehr verteilt werden und Lohn- und Mehrwertquote können zulegen.

Durch eine ständige konkurrenzgetriebene Substitution von lebendiger Arbeit durch vergegenständlichte Arbeit in Form von Kapital steigt die Kapitalintensität (nach Marx die „organische Zusammensetzung des Gesamtkapitals“). Ziel der Substitution ist, mit immer mehr Technik und damit in Folge mit mehr Kapitaleinsatz eine Erhöhung der Produktivität sowie Wirtschaftlichkeit zu erzielen. Beruft man sich hier auf Marx, so können die im Kapitalismus angelegten Produktions- und damit Eigentumsverhältnisse zunehmend in Widerspruch zu den Produktivkräften geraten. Ausdruck würde dies letztlich in einem „tendenziellen Fall der Profitrate“ finden (vgl. dazu ausführlich Marx 1894, 1974, S. 222ff.). Wenn immer mehr Technik (Maschinerie) zum Einsatz kommt, wird selbst bei unverändertem Ausbeutungsgrad der Beschäftigten die „organische Zusammensetzung“ des Gesamtkapitals steigen, d.h. das Verhältnis von variablem und konstantem Kapital wird in Richtung letzterem zulegen. Dadurch kommt es vermehrt zu einer Einsparung lebendiger Arbeit, deren Ausbeutung aber die einzige Quelle für die erweiterte Kapitalverwertung bzw. Kapitalakkumulation ist.

Wie hat sich dabei die Profitrate unter ihren Bestimmungsgrößen empirisch entwickelt? Gibt es hier einen „tendenziellen Verfall“, wie ihn Marx langfristig für das System vorhergesagt hat, wodurch sich das System aus ökonomisch immanenten Gründen selbst zerstört? Dieser Verfall ist nach dem Zweiten Weltkrieg in der Bundesrepublik Deutschland durchaus zu beobachten, was aber für eine Verifikation der Marx’schen Implikationen nicht ausreichend ist. So ist die gesamtwirtschaftliche Profitrate von 30,1 v.H. (1950) auf 12,1 v.H. (1975) sogar extrem stark gesunken. Dies hatte wesentlich zwei Gründe:

Erstens war die Kapitalproduktivität, also das Verhältnis aus Produktivität und Kapitalintensität, ab 1960 negativ. Von 1950 bis 1960 zeigte die Kapitalproduktivität noch mit durchschnittlich 3,4 v.H. eine positive Entwicklung. Von 1960 bis 1973 lag sie bei -1,6 v.H. und von 1973 bis 1980 ebenfalls bei -1,6 v.H. Von 1980 bis 1989, also bis zur Wiedervereinigung, blieb die Kapitalproduktivität abgeschwächt mit -0,9 v.H. weiter negativ. Zweitens war die Entwicklung der um Abschreibungen berichtigten Lohnquote seit dem Zweiten Weltkrieg bis zum Ende der alten Bundesrepublik von 45 v.H. (1950) bis 57,4 v.H. (1970) und 62,5 v.H. (1980) stark positiv. Dazu hat die Vollbeschäftigung bis Mitte der 1970er Jahre beigetragen. Es ist also zu einer Umverteilung von den Mehrwert- zu den Arbeitseinkünften gekommen. Von 1980 bis Ende der 1980er Jahre sank dann aber in der alten Bundesrepublik die Lohnquote auf 58,1 v.H. (1991) (vgl. zu den Zahlenwerten ausführlich Krüger 2019, 2007).

Nach der Wiedervereinigung setzte sich von 1991 bis 2018 (siehe Tabelle) die negative Entwicklung der Kapitalproduktivität mit jahresdurchschnittlich -1,9 v.H. weiter fort. Jetzt ging auch die Lohnquote bis 2007 auf 52,6 v.H. stark zurück. Es kam also zu einer Umverteilung von den Arbeits- zu den Mehrwerteinkünften. Trotzdem sank die entscheidende Profitrate von 11,4 v.H. (1991) auf 9,6 v.H. (2007). Die Umverteilung konnte demnach die stark negative Kapitalproduktivität nicht kompensieren. Der Rückgang der Profitrate bis 2007 ging danach bis 2018 (7,1 v.H.) weiter. Dies lag zum einen an einem Wiederanstieg der Lohnquote von 52,6 v.H. (2007) auf fast 57,0 v.H. (2018) und zweitens einer weiter negativen durchschnittlichen Kapitalproduktivität von -1,8 v.H. (2008 bis 2018).

Was heißt das alles in Conclusio? Offensichtlich musste im Verlauf der Zeit seit 1950 in Deutschland immer mehr Kapital (Maschinerie) eingesetzt werden, um eine zusätzliche Einheit Arbeitsproduktivität zu erzielen. Damit entsprach die Substitution von Arbeit durch Kapital nicht wirklich einem arbeitssparenden technischen Fortschritt. Hier wird in der ökonomischen Theoriengeschichte immer wieder darauf verwiesen, dass diese Substitution besonders stark wird, wenn die Arbeitenden „übermäßig hohe Löhne fordern“, womit sie sich dann schließlich selbst schaden würden (vgl. Hofmann 1971, S. 61ff.). Steigt aber die Kapitalproduktivität, auch weil ein kapitalsparender technischer Fortschritt vorliegt (der Kapitaleinsatz verbilligt sich hier preismäßig auf Grund von economics of scale), und die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts kann mit einer reduzierten Investitionsquote realisiert werden, dann hat dies Folgen für die gesamtwirtschaftliche Sparquote, die zur Finanzierung der Sach- und Technikinvestitionen zu Gunsten des privaten Konsums und bisher unterversorgter öffentlicher Bereiche und Güter, die keiner Profitintention unterliegen, abnehmen bzw. umgeschichtet werden kann. Rudolf Hickel bemerkt dazu: „Verteilungspolitisch folgt daraus, daß der Anteil der unternehmerischen Profite am Volkseinkommen (die Profitquote) sinken kann, ohne daß die Profitrate – also der Anspruch auf Gewinne im Verhältnis zum eingesetzten Kapital – abnimmt. Hier liegt also eine durch den arbeits- und kapitalsparenden technischen Wandel eröffnete Möglichkeit, die Einkommen an die Stellen bisher unterversorgten Bedarfs zu lenken, um dort die Produktion zu ermöglichen. Damit ergibt sich vor allem auch ein Spielraum zur Finanzierung von Arbeitszeitverkürzung“ (Hickel 1987, S. 105).

Dies alles passierte realiter in Deutschland aber nicht! Sondern die nicht in technikinvolvierten Sachinvestitionen angelegten Profite landeten auf den hoch spekulativen Finanzmärkten und lösten 2007 eine schwere weltweite Finanz-, Immobilien- und Wirtschaftskrise aus (vgl. dazu ausführlich u.a. Zeise 2009, Bontrup 2011, 2016). Und heute, ist hier in Zukunft eine wesentliche Veränderung zu erwarten? Wohl kaum. Die Krise geht also weiter, was auch für die Umweltkrise gilt.

Literatur:

Bontrup, H.-J., (2011): Zur größten Finanz- und Wirtschaftskrise seit achtzig Jahren. Ein kritischer Rück- und Ausblick mit Alternativen, Hannover

Bontrup, H.-J. (2016): Krisenkapitalismus und EU-Verfall, 2. Aufl., Köln

Bontrup, H.-J., Marquardt, R.-M. (2021): Volkswirtschaftslehre aus orthodoxer und heterodoxer Sicht, Berlin, Boston 2021

Brödner, P. (2021): Das Produktivitätsparadoxon der Computertechnik, in: Bontrup, H.-J., Daub, J. (Hrsg.), Digitalisierung und Technik. Fortschritt oder Fluch? Perspektiven der Produktivkraftentwicklung im modernen Kapitalismus, Köln 2021

Hickel, R., (1987): Ein neuer Typ der Akkumulation? Anatomie des ökonomischen Strukturwandels – Kritik der Marktorthodoxie, Hamburg

Hofmann, W., (1971): Einkommenstheorie. Vom Merkantilismus bis zur Gegenwart, 2. Aufl., Berlin

Kritikos, A. S., Schiersch, A., Stiel, C. (2021): Produktivität ist bei den wissensintensiven Unternehmensdienstleistungen erheblich gesunken, in: DIW Wochenbericht, Nr. 21

Krüger, S. (2007): Konjunkturzyklus und Überakkumulation, Hamburg

Krüger, S. (2019): Profitraten und Kapitalakkumulation in der Weltwirtschaft, Hamburg

Marx, K. (1894, 1974): Das Kapital, Bd. III, Berlin

Zeise, L. (2009): Ende der Party. Die Explosion im Finanzsektor und die Krise der Weltwirtschaft, 2. Aufl., Köln

Veröffentlicht in: Makroskop am 24. Juli 2021

 

 

 

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